Fountain of St. Margaret

Margaretenbrunnen

Published by niaphasia under the CC BY-SA licence
Camera: Canon EOS M50 & EF-M 22mm
Software: Metshape 1.5.5 Standard & Blender 2.81 & Ubuntu 18.04
Date of Scan: March 15, 2020

Description

In 1552 emperor Ferdinand I. ordered the construction of a water pipeline. This pipeline provided the imperial court and a lot of other facilities in Vienna like monastries, barracks and palaces with drinking water. The water derived from seven springs that were located in the area of todays 5th district of Vienna. In 1829 emperor Franz I. allowed the residents of Margareten to take water from the pipeline. So in November 24, 1836 the fountain of Saint Margaret of Antioch was inaugurated and provided the community members with drinking water. Up until 1843 it was the only public source of drinking water in the area. In 1886 the fountain was moved 20 meters to its current location. On this occasion a new pedestal was built (Alois Hauser). The sculpture of Saint Margaret who is defeating a dragon was created by Johann Nepomuk Schaller and is made from lead. (Reference Wikipedia)

Ferdinand I. ließ 1552 die sogenannte “Siebenbrunner Hofwasserleitung” errichten. Diese versorgte Hofburg, aber auch ausgewählte Paläste, Klöster und Kasernen in Wien mit Trinkwasser. Die Wasserleitung wurde aus sieben Brunnen gespeist, die alle im Gebiet des heutigen 5. Wiener Gemeindebezirks liegen.

Aufgrund der schlechten Wasserqualität in Margareten wendeten sich die Bewohner 1825 zuerst an die Hofkanzlei und später auch direkt an den Kaiser mit der Bitte Wasser von der “Siebenbrunner Hofwasserleitung” entnehmen zu dürfen. 1829 gestattete Kaiser Franz I. die Errichtung eines Trinkwasser-Brunnens, der von der Hofwasserleitung gespeist werden durfte. Die Umsetzung verzögerte sich allerdings, sodass er 24.11.1836 der Brunnen mit der Figur der Margarete von Antioch eingeweiht werden konnte.

Bis 1846 war der Brunnen, die einzige öffentliche Trinkwasser Ressource in der Gegend. 1886 wurde der Brunnen im Rahmen einer Umgestaltung des Margaretenplatzes um 20 Meter an seinen heutigen Platz versetzt. Bei dieser Gelegenheit erhielt der Brunnen einen neuen Unterbau, welcher von Alois Hauser entworfen worden war. Die Statue der heiligen Margarete von Antioch, die den Drachen besiegt, stammt von Johann Nepomuk Schaller und ist aus Blei hergestellt. (Quelle Wikipedia)

Wien 5, Margaretenplatz 4, Margaretenhof über den Platz gesehen mit Margaretenbrunnen in der Bildmitte. Um 1900. © Bildarchiv Austria, Österreichische Nationalbibliothek
Wien 5, Margaretenplatz 4, Margaretenhof über den Platz gesehen mit Margaretenbrunnen in der Bildmitte. Um 1900. © Bildarchiv Austria, Österreichische Nationalbibliothek
Wien 5, Margaretenplatz 2/3. Aufnahme mit Margarethenbrunnen. Staffage. 1904. © Bildarchiv Austria / Österreichische Nationalbibliothek
Wien 5, Margaretenplatz 2/3. Aufnahme mit Margarethenbrunnen. Staffage. 1904. © Bildarchiv Austria / Österreichische Nationalbibliothek

Objectdata

RegionVienna
KeywordsFountains, Statues, Religious Art
Period19th century
Dated1836
ArtistJohann Nepomuk Schaller
MaterialStone, Lead
Dimensionsapprox. 5 m
Inscription

"ZUM ANDENKEN AND DIE VON KAISER FRANZ I. DER GEMEINDE MARGARETHEN I. J. MDCCCXXIX GESTATTETE BENÜTZUNG DER HOFWASSERLEITUNG ERRICHTETEN I. J. MDCCCXXXVI DIE DANKBAREN GEMEINDEMITGLIEDER UNTER MITWIRKUNG DES GEMEINDEVORSTANDES REDER UND DES FEUERKOMMISSARS THALLER AUF DEM MARGARETHENPLATZE EINEN VON PROFESSOR U. SCHALLER MIT DEM STANDBILDE DER HEIL. MARGARETHA GESCHMÜCKTEN BRUNNEN"

"AUF ANORDNUNG DES GEMEINDERATHES DER STADT WIEN WURDE UNTER DEM BÜRGERMST. EDUARD UHL IM JAHRE MDCCCLXXXVI DER BRUNNEN MIT DEM STANDBILDE DER HEIL. MARGARETHA AUF DIESE STELLE VERSETZT UND DER AUFBAU DES BRUNNENS NACH PLÄNEN DES PROF. ALOIS HAUSER AUSGEFÜHRT"

"SALVS"

LocationMargaretenplatz, Margaretenstraße, Nikolsdorf, KG Margareten, Margareten, Wien, 1050, Austria
CoordinatesN 48.191482, E 16.358111

Location

The coordinates generally refer to the current location of the object, in exceptional cases to a historical reference point such as its place of discovery or place of manufacture.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

css.php